Eine schöne Funktion bei Jimdo ist die Statistik... so kann ich die Suchbegriffe erkennen, die Sie auf meine Seite leiten. Einige Fragen/Probleme möchte ich im Folgenden behandeln.

 

Die Oktavklappe beim Conn 12M

 

Bearbeitung von Saxophonblättern

 

Tiefe Töne auf dem Baritonsax

 

Hohe Töne auf dem Baritonsax

 

Sound auf dem Baritonsax - Sound, was ist das überhaupt?

 

Saxophon Üben

 

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis vorweg: Gute Musiker haben in aller Regel sehr, sehr viel geübt (Pablo Casals, der berühmte Cellist, ist in seinen 80ern gefragt worden, warum in Gottes Namen er denn noch täglich übe; seine Antwort war, er habe den Eindruck, Fortschritte zu machen); und ergo lösen sich viele Probleme auch genau dadurch... Wer also erst ein paar Dutzend Stunden Saxophon spielt, sollte sich nicht grämen, wenn das tiefe D / das hohe G noch nicht sicher anspricht (oder die Chris-Potter-Transkription noch nicht ohne Probleme spielbar ist). Das Üben soll dazu führen, dass grundsätzliche Dinge automatisiert sind - etwa in dem Sinne, wie man beim Fahrradfahren links oder rechts abbiegen, bremsen oder sogar anhalten kann, ohne einfach vom Rad zu fallen. Das betrifft zum Beispiel die Tonerzeugung oder den konkreten zeitlichen Ablauf von Bewegungen (Rhythmik) und bedeutet NICHT etwa, dass man sich keine Gedanken über seine künstlerischen Absichten macht.

Und noch ein Hinweis zum Üben: das Wichtigste sind dabei Aufmerksamkeit und Kontinuität. Wenn man sich dem GLEICHEN Problem JEDEN Tag 5 Minuten zuwendet, werden sich schnell Fortschritte einstellen. Jeden zweiten Sonntag 3 Stunden lang Flageolets knechten bringt nichts.

 

Und noch ein nicht unwichtiger Hinweis: das Üben ist die Beschäftigung mit Dingen, die wir NICHT (oder nicht so gut) können. Entscheidend ist es, dafür die nötige Gelassenheit und sogar Demut mitzubringen.